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bodenbearbeitung - - Sailer-Rohrwild GbR Regensburg, Obertraubling

Bodenbearbeitung - Bodenlockerung

Unsere Geräte für die Bodenbearbeitung tragen dazu bei, dass Sie das Beste aus Ihren Böden herausholen

In Zeiten von langen Trockenphasen in den Sommermonaten trotzen vitale, richtig geführte Pflanzenbestände dem Trockenstress besser, als schwache Bestände. Um diesen Vorteil sicherzustellen, fließen hierbei auch unsere langjährigen Erfahrungen aus dem landwirtschaftlichen Betrieb mit ein.

Festgefahrener, verdichteter und nicht ausreichend belüfteter Boden bildet die Grundlage für Staunässe, schlechter Pflanzenentwicklung und mangelnder Aktivität aller Bodenorganismen. Vor allem die Tätigkeit der Regenwürmer und Bodenbakterien ist hier sehr stark eingeschränkt.

Grubbern

Durch das Grubbern wird der Boden belüftet, einzuarbeitendes Pflanzenmaterial wird mit Bodenbakterien infiziert, fördert somit den Verrottungsprozess, lockert und krümelt den Boden und dient zur Unkrautbekämpfung sowie Einarbeitung von Materialien in den Boden.

Im Anschluss zu dieser Bodenbearbeitungsmethode erfolgt je nach der Feinkrümelung des Bodens direkt die Aussaat, oder es wird ein Arbeitsgang mit der Kreiselegge dazwischen geschoben.

Pflügen

Durch die Grundbodenbearbeitung mit dem Pflug, wird der Boden in Krumentiefe (ca. 30 cm), gewendet, gelockert und gemischt.

Durch die Pflugfurche werden Pflanzenrückstände zu 100 % beseitigt (also sowohl Ernte- bzw. Mulchmaterial als auch Unkräuter). Das Pflügen ist dadurch vor allem vorteilhaft zur effizienten Unkrautbekämpfung und Minimierung von Pflanzenkrankheiten. Bei Zeitdruck und termingerechter Aussaat, kann mit Hilfe des Pfluges auch bei nassen Bedingungen eine Aussaat erfolgen, da trockene Erde an die Oberfläche befördert wird.

Fräsen

Mit der Fräse lässt sich bei leichten bis mittelschweren Böden in einem Arbeitsgang ein fertiges Saat- oder Pflanzbeet herrichten. Je langsamer die Fräse gefahren wird und je schneller die Fräswelle sich dreht, desto feiner wird der Boden gelockert.

Mit der Fräse kann organischer Dünger (z. B. Festmist aus der Rinder – bzw. Pferdemist oder Kompost) eingearbeitet werden. Durch die Fräse gelangt sehr viel Sauerstoff in den Boden oder es findet ein starker Kontakt zwischen dem organischen Material und den Bodenbakterien statt. Dies fördert vor allem den natürlichen Rotteprozess was dazu führt, dass das eingearbeitete Material im Boden schneller zur Nährstoffanreicherung abgebaut wird. Die Fräse eignet sich auch sehr gut zur Unkrautbekämpfung und Bodenkrümelung.
Bei dieser Art der Bodenbearbeitung wird aber sehr viel Energie benötigt und die Flächenleistung ist eher als niedrig einzustufen.

Kreiseln

Die sogenannte Kreiselegge dient zur Saatbettbereitung und wird eingesetzt, um die oberen Zentimeter des Humus nach der Bodenbearbeitung mit dem Pflug oder Grubber zu zerkleinern und zu lockern. Im Optimalfall wird eine grober, stark klutiger Oberboden zu einem feinkrümeligen, abgesetzten Saatbett verwandelt. Dieses Saatbett ist die Grundlage für einen schönen, lückenlosen und schnellen Feldaufgang.

Die Kreiselegge wird aber auch vor der Aussaat oder nach der Ernte verwendet, um aufgelaufenes Ausfallgetreide und Unkraut zu bekämpfen. Durch die Kreisbewegung wird das Unkraut ausgerissen, bleibt an der Oberfläche liegen und vertrocknet.
Kreiseleggen können also je nach Einstellung mehr oder weniger scharf in den Boden eingreifen.

Säen

Bei diesem Vorgang wird mit Hilfe einer Drillmaschine das Saatgut im Boden abgelegt. Es gilt der Grundsatz: „Je grobkörniger das Saatgut, umso so tiefer muss es im Boden abgelegt werden.“ Gras wird also sehr flach, Mais oder Lupinen eher tiefer gesät.

Wichtig ist, das das abgelegte Saatgut mit Boden bedeckt ist und nicht im Freien liegt. Die ist notwendig für einen homogenen Feldaufgang, denn im Boden kann die Saatgutquellung und Keimung stattfinden. Das Saatgut kann auch nicht so leicht von Vögeln gefunden und gefressen werden.

Walzen

Die Walze wird zur Rückverfestigung des Bodens und zum Andrücken des Saatgutes im Boden kurz nach der Aussaat verwendet. Durch das Zusammenpressen der Bodenteilchen werden Hohlräume geschlossen und somit die Kapillaren wiederhergestellt. Dies ist vor allem bei sehr trockenen Aussaatbedingungen notwendig, da durch die Kapillaren die Leitungsfähigkeit des Grundwassers in die Bodenschicht gefördert wird, in der das Saatkorn liegt.

Der Quellung des Korn und Ausbildung des Keimlings steht somit nichts mehr im Weg. Auch im Frühjahr nach einem strengen Winter kann das Andrücken des Bodens wieder Sinn machen, wenn der Boden durch das ständige Gefrieren und Auftauen ausgewintert ist. Außerdem wird vor allem beim Wintergetreide und Gras der Bestockungsvorgang angeregt.

Großflächendüngung

Wie wir Menschen Nahrung zum Leben brauchen, ist das auch bei unseren Kulturpflanzen der Fall. Sie benötigen neben Wasser vor allem die Hauptnährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K). Diese Nährstoffe werden den Pflanzen entweder über organische Dünger (z. B. Gülle aus der Tierhaltung, Festmist, Kompost, Biogasgärreste) verabreicht, oder über Mineraldünger in den unterschiedlichsten Formen und Nährstoffgehalten.

Die Düngung muss an die Witterung angepasst werden und fordert große Schlagleistung. Durch unsere Arbeitsbreite von 21 m bei der Mineraldüngung oder bis zu 12 m bei der organischen Düngung ist eine hohe Schlagleistung auf jeden Fall gewährleistet.

Bewässerung

Neben der Düngung mit Nährstoffen ist auch das Lebenselixier „Wasser“ Grundvoraussetzung für erfolgreiches und ertragsreiches Pflanzenwachstum. Vor allem heute, in der Zeit von Trockenheit, Treibhauseffekt und Klimaerwärmung ist das Wasser ein wichtiger Ertragsfaktor geworden. Um auch ihre Pflanzen mit Wasser zu versorgen, können wir mit einem 18,5 m³ großen Fass mit Ansaugvorrichtung und Prallteller ihren Boden und ihre Pflanzen mit Wasser versorgen.

Auch bei der Bodenstabilisierung mit Kalk ist das Wasser notwendig für die Kalkreaktion. Zusätzlich trägt das auszubringen Wasser bei Baustellen im Stadtgebiet zur Staubreduktion bei und schont Anwohner mit Häuser und Autos. Alle angesprochen Bereiche gehören zu unseren Einsatzgebieten.

Pflanzenschutz

Unsere Kulturpflanzen sind sehr vielen Gefahren und Krankheiten ausgesetzt, wie auch Tiere und Menschen. Neben den vielfältigsten Krankheiten aufgrund von Fruchtfolge, Monokulturen, Wirtschaftlichkeit und Sortenanfälligkeit zählen auch Schädlinge zu den Feinden der Pflanzen. Neben den berücksichtigten natürlichen und biologischen Maßnahmen, kann der chemische Pflanzenschutz oft nicht vermieden werden. Durch unsere langjährige Erfahrung als Landwirte und höchst intensiven und anspruchsvollen Ausbildung, profitieren Sie von der sachgerechten, gewissenhaften und richtigen Anwendung von Pflanzenschutzmitteln nach dem integrierten Pflanzenbau.

Es können sowohl kleine Flächen mit der Rückenspritze als auch Großflächen mit einer Arbeitsbreite von 21 m behandelt werden. Aber auch wir verfolgen die Absicht, dass der chemische Pflanzenschutz wirklich die letzte Feuerwehrmaßnahme sein sollte, unserer Umwelt und Kulturlandschaft zu Liebe.

Mulchen

Das Mulchgerät wird bei der Einarbeitung von einem stehendem Pflanzenbestand eingesetzt. Ist dieser recht üppig entwickelt und hoch, ist die Einarbeitung mit Grubber, Pflug oder Fräse nicht möglich.

Mit dem Schlegelmulcher werden die Pflanzen zerkleinert und je nach Einstellung leicht in den Boden eingearbeitet oder auf dem Boden abgelegt. Anschließend kann die entstandene Pflanzenmatte mit dem Grubber, Pflug oder Fräse eingearbeitet werden.

Die Sailer-Rohrwild GbR bietet Ihnen also eine umfassende Produktpalette von der Bodenbearbeitung bis zum Pflanzenschutz. Das Ganze in Kombination mit einem modernen Maschinenpark, passenden Arbeitsgeräten und dem notwendigen Know-How. Aus – und Weiterbildung wird bei uns sehr groß geschrieben.
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